Donnerstag, 11. Juni 2009

Era una vez...

Am Wochenende geht der gepflegte Spanier in den Zoo. Der nächste Zoo ist jener in Fuengirola, einer von der UN noch anzuerkennenden britischen Exklave, ähnlich Gibraltar. Und genau wie dorten, muss man auch hier Eintritt bezahlen, um der Viecher angesichtig zu werden. Um genau zu sein verlangen die Verbrecher des fuengirolesischen Zoos 15.50 Euro (in Worten: Fuffzeheurofuffzisch!) Eintritt. Wohl wissend, dass wenn man sich schon mal auf den Weg dorthin gemacht hat, man nicht so so ohne Weiteres unverrichteter Dinge wieder abzieht. Richtig gedacht.

Dennoch, zur Ehrenrettung, der Zoo ist jeden Cent wert. Man mag über Zoos denken was man will, aber hier sahen die Tiere über weite Strecken recht glücklich aus und schienen weniger mit ihrem Los zu hadern als ihre Leidensgenossen in den kleineren deutschen Zoos.

Beweisstück A:
Jungtiger. Erkennt man an der typischen Fellzeichnung des Jungtiers:
Ein Faultier. Oder ein vergessener Feudel. War auf die Distanz nich' auszumachen:
Die restliche captive Fauna neigt (ebenfalls) zur landestypischen Motivationslosigkeit:
Störung der Siesta wird nicht gern gesehen:
Und nach der Siesta erwacht der Schalk im Affen und zum Zeitvertreib wird der Kasuar gezwiebelt:
Doch im Allgemeinen hängt man einfach nur rum:

Im Übrigen sind Mutter und Kind wohlauf ((Hier nur Kind. Mutter ist untergetaucht!):

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